top of page
AutorenbildLTV/S-A

Das letzte Mal den Adler auf der Brust

Lukas Dauser beendet mit dem Swiss Cup seine Karriere in der Nationalmannschaft

Lukas Dauser beim Barrenfinale der WM 2023 | Foto: Tom Weller

Barren-Weltmeister Lukas Dauser (TSV Unterhaching) wird beim Swiss Cup in Zürich (SUI) am 9. November 2024 seine Karriere im Turn-Team beenden. Zusammen mit Lea Quaas (TuS Chemnitz-Altendorf) bildet der 31-Jährige beim prestigeträchtigen Einladungswettkampf das deutsche Turnpaar in diesem Jahr. "Der Swiss Cup ist ein ganz besonderes Turnier in der Turnwelt, da Männer und Frauen nur selten zusammen turnen. Es herrscht dort immer eine sehr coole Stimmung", freute sich Dauser schon im vergangenen Jahr auf diesen Wettkampf. Mit Blick auf sein damit einhergehendes Karriereende in der Nationalmannschaft sagt der frischgebackende Vater nun: "Ich werde es genießen, das letzte Mal den Adler auf der Brust zu tragen."


Den Wettkampfauftakt in der Schweiz machen am 6. November Karina Schönmaier (TuS Chemnitz-Altendorf) und Timo Eder (MTV Ludwigsburg) beim Memorial Arthur Gander in Chiasso. 


Die Wettkämpfe


Das "Memorial Arthur Gander" ist ein internationaler Einzelwettkampf, an dem sowohl Turnerinnen als auch Turner auf Einladung teilnehmen können und an dem ein Wahlwettkampf geturnt wird. Die Frauen turnen dabei drei, die Männer vier Geräte. Zusammen mit dem Swiss Cup in Zürich ist er der bedeutendste Turn-Wettbewerb in der Schweiz und findet jedes Jahr abwechselnd in Chiasso und Morges statt.


Der "Swiss Cup", nur wenige Tage später, ist ebenfalls ein Einladungswettkampf, bei dem allerdings in einer besonderen Paarwertung geturnt wird. Dabei waren die deutschen Teams in der Vergangenheit schon häufig erfolgreich. Das Event mit dem besonderen Modus und tollen Eventcharakter ist bei Zuschauer*innen und Athlet*innen gleichermaßen beliebt.


bottom of page